"All Is Lost" gewinnt den Golden Globe für die beste Filmmusik




Der Außenseiter hat gewonnen: All Is Lost von Alex Ebert holt den Golden Globe in der Kategorie "Beste Filmmusik" des Jahres 2014. Es ist der erste komplette Soundtrack des 35-jährigen Komponisten. Es gibt schlechtere Einstiege.
Zurück blieben John Williams (Die Bücherdiebin), Hans Zimmer (12 Years A Slave), Steve Price (Gravity) und Alex Heffes (Mandela - der lange Weg zur Freiheit). Dass John Williams gewinnen würde, war unwahrscheinlich - zu viele bessere Werke hat er in seiner Karriere geschrieben. Hans Zimmer ist und bleibt Geschmackssache. Vom Gefühl her war wohl Steve Price mit Gravity der Favorit, da sowohl der Film als auch die Musik sehr gute Kritiken erhielten. Dass nun Alex Ebert die Auszeichnung erhielt, ist überraschend aber nicht unverdient, wenn man sich sein Werk genauer anhört, denn langweilig und uninspiriert ist anders. Bleibt abzuwarten, inwiefern diese Entscheidung Auswirkungen auf die anstehenden Oscars hat und ob man vielleicht hieraus schon eine gewisse Tendenz ablesen kann.



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